KAUFBEUREN – Die Kaiser-Max-Straße in der Kaufbeurer Altstadt erhält seit Dienstag (05.08.2025) einen grünen Anstrich. Vierzehn mobile Bäume finden nach und nach ihren Platz in der Fußgängerzone und sollen für mehr Lebensqualität sorgen. „Mit den mobilen Bäumen bringen wir nicht nur mehr Grün in die Altstadt, sondern schaffen Wohnfühlräume für alle, die in Kaufbeuren leben, arbeiten oder zu Besuch sind“, erklärt Oberbürgermeister Stefan Bosse.
Bäume spenden Schatten in heißen Sommern
An sonnigen Standorten kommen lichtdurchlässige Gold-Gleditschien zum Einsatz. Für die dunkleren Ecken hat die Stadt robuste und stadtklimafeste Eisenholzbäume ausgewählt, die das Stadtbild verschönern. Die vier bis sechs Meter hohen Pflanzen bieten angenehmen Schatten und passen sich harmonisch in die Straßengestaltung ein. Passanten können problemlos unter den ausladenden Kronen hindurchlaufen.
Flexible Lösung für acht Jahre geplant
Die Gewächse verbleiben etwa sieben bis acht Jahre in ihren mobilen Behältern, bevor sie an anderen Orten eingepflanzt werden. Um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen, hat die Stadt großzügige Pflanzgefäße mit etwa 1,8 Metern Durchmesser gewählt. Diese Behälter können Wasser gut speichern und geben den Wurzeln ausreichend Raum zur Entwicklung.
Standorte der Bäume strategisch ausgewählt
Bei der Platzwahl berücksichtigten die Planer sowohl Rettungswege als auch die Bedürfnisse der Anwohner und Geschäftsinhaber. Auch Lieferverkehr und Parkplätze flossen in die Entscheidung ein. Der mobile Charakter ermöglicht es, die Pflanzen bei Bedarf umzustellen. Die Finanzierung der Verschönerungsmaßnahme erfolgte zu 80 Prozent über Fördergelder aus dem Städtebauprogramm.
Mehr Lebensqualität in heißen Sommern
„Die Bäume sind nicht nur schön anzusehen, sondern sorgen auch für ein angenehmes Ambiente und Schatten in den zunehmend heißen Sommern“, erklärt Wirtschaftsreferent Andreas Bauer. „Ich bin überzeugt davon, dass die Bäume die Aufenthaltsqualität unserer der Altstadt steigern, vor allem da sie noch weiterwachsen werden. Jetzt hoffen wir, dass der Sommer bald zurückkommt und wir das neue Ambiente von einem der Cafés aus genießen können.“
