Freitag, 19.12.2025

SCHWANDORF – Ein 58-jĂ€hriger Schwandorfer erhielt bereits am Montag (15.09.2025) gegen 17:45 Uhr eine bedrohliche E-Mail. Ein unbekannter TĂ€ter stellte sich darin als hochbezahlter Auftragskiller vor und behauptete, den Auftrag erhalten zu haben, ihn zu töten.

Auftragskiller stellt 48-Stunden-Ultimatum

Der falsche Killer gab allerdings weiterhin vor, bei seinen Recherchen festgestellt zu haben, dass es sich bei seiner Zielperson um einen guten Menschen handle. Deshalb wolle er ihm nun anbieten, gegen eine Geldzahlung sein Leben zu verschonen. FĂŒr die Entscheidung setzte der Erpresser dem 58-JĂ€hrigen nur 48 Stunden Zeit. Außerdem machte er deutlich, dass es keinen Sinn mache, zur Polizei zu gehen.

Justizmitarbeiter lĂ€sst sich nicht einschĂŒchtern

Bei dieser E-Mail handelt es sich um eine bekannte Betrugsmasche. Die TĂ€ter nutzen die Angst ihrer Opfer, um Geld zu erpressen. In diesem Fall war der Erpresser jedoch an einen Mitarbeiter der Justiz geraten. Dieser ließ sich nicht einschĂŒchtern und zeigte den Fall sofort an. Das Leben des GeschĂ€digten war zu keiner Zeit in Gefahr. Die Polizei ermittelt nun wegen Erpressung.

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