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MÜNCHEN – Im Münchner Norden spielt sich seit den frühen Morgenstunden ein dramatischer Großeinsatz ab! Polizei und Feuerwehr sind mit einem Großaufgebot an der Lerchenauer Straße vor Ort, auch Spezialeinheiten sind im Einsatz.
Schüsse und Explosionen – Ein Toter gefunden
Nach BILD-Informationen kam es zu mehreren Explosionen. Auch Schüsse sollen gefallen sein. Die BILD-Zeitung berichtet von einer männlichen Leiche, außerdem wurde eine weitere Person mit Schussverletzungen entdeckt. Die Polizei bestätigt nun via Social Media, dass der aufgefundene Verletzte verstorben ist. Weiterhin sei eine Person vermisst. Dabei betonen sie, dass keine Gefahr von der Vermissten auszugehen sei. Auch konnte die Polizei mittlerweile bestätigen, dass „das Wohngebäude im Rahmen eines Familienstreits vorsätzlich in Brand gesteckt“ wurde. Im Haus wurden durch die Einsatzkräfte mehrere Sprengfallen gesichtet. Spezialkräfte zur Entschärfung hinzugezogen.
Polizei riegelt Gebiet ab
Das Gelände rund um die Lerchenauer Straße ist weiträumig abgesperrt. Anwohner und Verkehrsteilnehmer sollen den Bereich meiden oder umfahren. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht laut Polizei derzeit nicht.
Update vom 01.10.2025, 10:40 Uhr
Derzeit werde von der Polizei in alle Richtungen ermittelt. Deshalb werden auch andere Orte in München geprüft. Darunter auch die Thersienwiese. Nun teilt die Polizei via Social Media mit, dass das Festgelände derzeit abgesucht wird.
„Auf der Wiesn arbeitende Personen werden aufgefordert, das Festgelände zu verlassen“, heißt es auf dem Whatsapp Kanal der Polizei München. Grund dafür soll eine unspezifische Sprengstoffdrohung sein, die im Zusammenhang mit dem Einsatz im Münchner Norden steht. Das Festgelände wird vorerst bis 17 Uhr nicht geöffnet werden, schreibt die Polizei weiterhin. Die Ermittlungen dauern noch an.
„Auf der Wiesn arbeitende Personen werden aufgefordert, das Festgelände zu verlassen“, heißt es auf dem Whatsapp Kanal der Polizei München. Grund dafür soll eine unspezifische Sprengstoffdrohung sein, die im Zusammenhang mit dem Einsatz im Münchner Norden steht. Das Festgelände wird vorerst bis 17 Uhr nicht geöffnet werden, schreibt die Polizei weiterhin. Die Ermittlungen dauern noch an.