Mittwoch, 15.10.2025

BAMBERG – Eine Delegation aus Bamberg unter der Leitung von Oberbürgermeister Andreas Starke besuchte die Partnerstadt Rodez in Südfrankreich. Anlass war das 55-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen der fränkischen Welterbestadt und der südfranzösischen Kommune.

Bosch-Mitarbeiter begründeten die Partnerschaft

Die Städtepartnerschaft wurde von Mitarbeitern der beiden Robert Bosch Werke aus Bamberg und Rodez begründet. Sie regten den offiziellen Kontakt der beiden Rathäuser an. Ununterbrochen seit 1967 gibt es bereits einen lebendigen Schüleraustausch, der sich bis heute großer Beliebtheit erfreut. Einer der ersten damaligen Austauschschüler war ebenso Teil der Besuchsgruppe wie vier derzeitige Schüler des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums.

Ehrungen und Geschenke zum Jubiläum

Bürgermeister Christian Teyssedre betonte beim feierlichen Empfang der Gruppe im beflaggten Rodezer Rathaus, wie „außergewöhnlich aktiv die Städtepartnerschaft bis heute ist“. Er überreichte seinem Amtskollegen Andreas Starke die Ehrenmedaille der Stadt Rodez als Zeichen des Dankes für dessen langjähriges Engagement. Ebenso geehrt wurden Brigitte Riegelbauer als Beauftragte für die internationalen Beziehungen der Stadt Bamberg und Martine Bringuier, die Präsidentin des Partnerschaftskomitees Rodez.

Mit der Enthüllung von zwei Parkbänken in der Nähe des Rodezer Rathauses, gewidmet den Bürgern von Rodez, machten die Bamberger ihren französischen Freunden ein Geschenk zum Jubiläum.

Feier zum Tag der Deutschen Einheit

Bürgermeister Teyssedre hatte die Delegation bewusst zum 3. Oktober nach Rodez eingeladen, um mit den Bambergern gemeinsam den „Tag der Deutschen Einheit“ zu feiern. Besonders beeindruckt waren die Bamberger vom „Museum Soulages“ für zeitgenössische Kunst, in dem die Werke des Künstlers Pierre Soulages ständig ausgestellt sind.

Teilen.