Mittwoch, 15.10.2025

MÜNCHEN – Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat einen Aktionsplan für Rechenzentren entwickelt, um die Attraktivität des Hightech-Standortes Bayern zu erhöhen. Ein zentraler Bestandteil ist die systematische Unterstützung bei der Ansiedlung von Rechenzentren durch eine neue Kontaktstelle.

KI braucht neue Rechenzentren

„KI bringt komplexere Anforderungen an Datenqualität und Geschwindigkeit mit sich und benötigt neue Rechenzentren. Diese sind das Rückgrat der Digitalisierung“, erklärte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Die Effizienzsteigerung durch KI-Anwendungen helfe Unternehmen, Verwaltungen und Forschungseinrichtungen sich zukunftsorientiert aufzustellen.

„Wir unterstützen mit der neuen Kontaktstelle Datacenter Bayern die Ansiedlung leistungsfähiger Rechenzentren im Freistaat. Damit sichern wir langfristig Arbeitsplätze, Wertschöpfung und technologische Souveränität in Bayern“, betonte der Minister.

Invest in Bavaria übernimmt Koordinierung

Die Ansiedlungsagentur Invest in Bavaria übernimmt künftig in enger Zusammenarbeit mit den Fachstellen des Wirtschaftsministeriums die Funktion einer zentralen Koordinierungsstelle für Rechenzentren. Als „Kontaktstelle Datacenter Bayern“ steht sie Rechenzentrumsbetreibern, Projektentwicklern und Kommunen beratend zur Seite.

Die Kontaktstelle unterstützt bei der Suche nach geeigneten Standorten und begleitet bayerische Kommunen und Regionen bei der Ansiedlung von Rechenzentren. Sie ist erreichbar unter datacenter@invest-in-bavaria.com.

Die Ansiedlungsagentur Invest in Bavaria verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung bei der Ansiedlung internationaler Unternehmen im Freistaat Bayern. Sie wird von der Bayern International GmbH in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie betrieben.

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