Donnerstag, 18.12.2025

LICHTENFELS – Ein Millionen-Investment fĂŒr die Zukunft der Energiespeicherung: Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstĂŒtzt den Aufbau einer Produktion fĂŒr Natrium-Ionen-Batterien in Lichtenfels mit mehr als 22 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ĂŒbergab den Förderbescheid an die Firma MOLL Batterien.

Aiwanger: „Echter Meilenstein fĂŒr Bayern“

„Was die Firma MOLL Batterien GmbH mit der innovativen Produktion von Natrium-Ionen-Batterien in Lichtenfels aufbaut, ist ein echter Meilenstein fĂŒr Bayern und stĂ€rkt das Batterieökosystem in ganz Europa – sauber, sicher, zukunftsorientiert“, erklĂ€rte Aiwanger bei der Übergabe. „Genau solche Technologien brauchen wir, um unsere Energieversorgung stabiler zu machen, das Stromnetz zu entlasten und unabhĂ€ngiger zu werden.“

Über 93 Millionen Euro Gesamtinvestition

Die Batterieproduktion ist von zentraler Bedeutung fĂŒr die bayerische Industrie und hat ein hohes Wachstumspotenzial von ĂŒber 30 Prozent im Jahr. Das Vorhaben der MOLL Batterien leistet einen bedeutenden Beitrag zur VerfĂŒgbarkeit von grĂŒnen Transformationstechnologien in Bayern. Die Batteriespeicher sind umweltfreundlich und nachhaltig.

Das Investitionsvolumen betrĂ€gt ĂŒber 93 Millionen Euro. Von den 22,17 Millionen Euro Förderung sind 19,65 Millionen bayerische Landesmittel und 2,52 Millionen EU-Mittel aus dem EuropĂ€ischen Fonds fĂŒr regionale Entwicklung.

Natrium statt knapper Rohstoffe

„Hier entsteht gerade ein echter Wachstumsmarkt: Natrium statt knapper Rohstoffe – das ist grĂŒne Innovation aus Bayern fĂŒr Bayern und weit darĂŒber hinaus. So schaut gelungene Energiewende aus, die ArbeitsplĂ€tze schafft und unseren Standort stĂ€rkt“, betonte Aiwanger.

Bayern hat die Rahmenbedingungen geschaffen und Fördermittel bereitgestellt, um Unternehmen im Rahmen der BKR-Bundesregelung Transformationstechnologien fördern zu können.

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