Mittwoch, 01.10.2025

NÜRNBERG – Die Eisenbahnbrücke „Port Arthur“ im Bereich Nürnberg-Steinbühl auf der Strecke Treuchtlingen-Nürnberg muss erneuert werden. Das alte Bauwerk wird abgerissen, eine neue Brücke entsteht. Bei dem Bauwerk handelt es sich um ein sogenanntes Überwerfungsbauwerk, also eine Eisenbahnbrücke, die andere Gleise überquert. Die Hauptbaumaßnahmen sind für die Jahre 2026 und 2027 geplant. Derzeit laufen vor Ort doe vorbereitenden Maßnahmen für den Brückenbau.

Brückenbau erfordert Vegetationsarbeiten

Die DB InfraGO AG führt von Mittwoch (01.10.2025)  bis 8. Oktober an den Werktagen (außer Samstag) Vegetationsarbeiten an der Straße „An den Rampen“ durch – täglich von 9 bis 15 Uhr. Dafür sperrt das Unternehmen die nördliche Fahrspur sowie den nördlichen Parkstreifen der zweispurigen Einbahnstraße. Im Bereich der künftigen Baustellenausfahrt fällt die DB fünf Robinien. Die Robinie gilt in Deutschland als invasive Art.

Sieben neue Bäume als Ersatz für gefällte Robinien

Die Fällung der fünf Robinien kompensiert die DB InfraGO vollständig durch die Ersatzpflanzung von sieben heimischen Baumarten wie Spitz-Ahorn, Winter-Linde und Feld-Ulme. Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte die Arbeiten mit Planfeststellungsbeschluss vom 24. Mai 2024. Bezüglich der Straßensperrung liegt eine verkehrsrechtliche Anordnung der Stadt Nürnberg vor. Die Deutsche Bahn ist stets darum bemüht, baubedingte Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, kann diese allerdings nicht gänzlich vermeiden.

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