INGOLSTADT – Eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt entschloss sich am Dienstag (30.12.2025) gegen 17:35 Uhr auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Lenting und der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord in Fahrtrichtung München, einen durch unsichere Fahrweise auffällig gewordenen Verkehrsteilnehmer anzuhalten. Während der Anhaltung stieß der 40-jährige Münchner mit seinem gelben Peugeot beinahe in das Streifenfahrzeug, wodurch dieses stark abbremsen musste.
Im Rahmen der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten weitere drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein vor Ort durchgeführter Vortest verlief positiv auf Kokain und Amphetamin. Zudem führte der Münchner einen niedrigen fünfstelligen Betrag an Bargeld, versteckt in einem Rucksack unter dem Beifahrersitz, mit sich, wobei er keine plausiblen Angaben über dessen Herkunft machen konnte.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft stellten die Beamten das Bargeld und das mitgeführte Smartphone des Mannes sicher. Weiterhin ordnete die Staatsanwaltschaft eine Durchsuchung seiner Wohnung in München an. Gegen den 40-Jährigen leitete die Polizei ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge berauschender Mittel und ein Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz ein.

