MÜNCHEN – Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann betonte am Montag (17.11.2025) beim Vernetzungstreffen der hauptamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen deren wichtige Rolle. „Als Netzwerker in den Kommunen sind unsere Integrationslotsinnen und -lotsen seit 2018 zu einer wichtigen Säule im Integrationsbereich geworden“, sagte der Minister.
Zentrale Ansprechpartner für Ehrenamt
Die Integrationslotsen sind ein essenzielles Bindeglied und zentrale Ansprechpartner auf kommunaler Ebene für das Ehrenamt sowie für die verschiedenen Akteure im Bereich Asyl und Integration. Im Mittelpunkt des regelmäßig stattfindenden Treffens stand diesmal der Austausch mit ehrenamtlichen Angeboten der Nachbarschaftshilfe.
Flächendeckend in 94 Landkreisen etabliert
„Nur, wenn sich die beteiligten Akteure untereinander kennen und austauschen, können Synergieeffekte genutzt, ‚Best-Practice‘-Strategien geteilt und Ressourcen mobilisiert werden“, betonte Herrmann. Die Integrationslotsinnen und -lotsen sind inzwischen flächendeckend in 94 Landkreisen und kreisfreien Städten etabliert und unterstützen die Ehrenamtlichen vor Ort.
Integration als gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe
Der Minister unterstrich die Bedeutung der Integration für die Gesellschaft: „Sie ist kein Kurzstreckenlauf, sondern eine gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe. Bayern hat sich den enormen Herausforderungen stets gestellt.“ Ziel sei es, alle bestmöglich und nachhaltig zu integrieren, die langfristig oder dauerhaft in Bayern bleiben. „Wir können zu Recht stolz darauf sein, was wir bisher gemeinsam bei der Integration erreicht haben! Integration in Bayern gelingt“, erklärte Herrmann.
