Freitag, 01.08.2025

MÜNCHEN – Der Zoll hat am Flughafen München in den vergangenen Wochen rund 70 Kilogramm Marihuana in mehreren Reisegepäckstücken entdeckt. Im Rahmen von risikoorientierten Kontrollen überprüften die Beamten mehrere Flüge.

Verdächtige Strukturen im Röntgenbild

Bei der Durchleuchtung des Reisegepäcks stellten die Zöllner Unregelmäßigkeiten fest. Die Röntgenbilder zeigten verdächtige Strukturen im Inneren mehrerer Koffer. Bei der anschließenden Öffnung kamen zahlreiche, professionell vakuumverpackte Päckchen mit Marihuana zum Vorschein.

Doppelt so viel wie im Vorjahr sichergestellt

„Der Münchner Zoll hat bereits jetzt mehr als doppelt so viel Rauschgift sichergestellt wie im vergangenen Jahr“, erklärte Thomas Meister, Sprecher des Hauptzollamts München. Diese Erfolge seien das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen den Zollbehörden und die konsequente Umsetzung der lokalen Risikoanalyse. Die Behörde setze alles daran, den illegalen Drogenhandel zu unterbinden und die Bürger zu schützen. Die weiteren Ermittlungen zu den sichergestellten Rauschmitteln führt das Zollfahndungsamt München in enger Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften Landshut und München.

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