Dienstag, 14.10.2025
ANSBACH – Ein 17-JĂ€hriger fuhr am Montag (18.08.2025) um 20:10 Uhr mit seinem Pedelec auf der Ortsverbindungsstraße von Claffheim in Richtung Bernhardswinden. Nach der AutobahnunterfĂŒhrung kurz vor Bernhardswinden prallte der Jugendliche mit seinem Elektrofahrrad gegen einen am rechten Straßenrand abgestellten Humbaur-TiefladeranhĂ€nger. Grund fĂŒr den Crash: Er war durch die Nutzung seines Handys abgelenkt.

Schwere Verletzungen nach Pedelec-Crash

Der 17-JĂ€hrige stieß mit dem Kopf frontal gegen die hochgeklappte Auffahrrampe des Tiefladers – ohne Helm. Der Jugendliche erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen. Ein zufĂ€llig vorbeikommender 53-JĂ€hriger entdeckte den Jugendlichen und alarmierte umgehend die RettungskrĂ€fte. ZusĂ€tzlich zog er ein Ehepaar hinzu. Die 58-jĂ€hrige Ehefrau leistete Erste Hilfe bei dem Radfahrer. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn anschließend in eine NĂŒrnberger Klinik.

Polizei lobt vorbildliche Ersthelfer

Auch wĂ€hrend des Hubschraubereinsatzes verhielten sich die drei Helfer laut Polizei absolut vorbildlich: Der 53-JĂ€hrige und der 60-jĂ€hrige Ehemann verstĂ€ndigten die Eltern und kĂŒmmerten sich um die aufgeregte Mutter. Der Ehemann hielt zudem Schaulustige zurĂŒck, als der Rettungshubschrauber eintraf. Die Polizei dankt den drei Ersthelfern ausdrĂŒcklich fĂŒr ihr vorbildliches Verhalten.

Handy steckt in Lkw-Rampe fest

Das Vorderrad des E-Bikes war durch den Unfall komplett zerstört. Der Sachschaden betrÀgt dabei rund 500 Euro. Das Smartphone des Jugendlichen steckte in der Auffahrrampe des Tiefladers, wo es die Beamten spÀter fanden. Am Tieflader selbst entstanden keine weiteren SachschÀden.
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