Montag, 15.09.2025

NÜRNBERG – Das 199. Herbstvolksfest endete am Sonntag (14.09.2025) mit einer positiven Bilanz trotz wechselhaftem Herbstwetter. Verbandsvorsitzender Lorenz Kalb zeigte sich zufrieden: „Wir blicken auf ein friedliches und gut besuchtes Herbstvolksfest zurück. Die Thementage wurden gut angenommen, das Rahmenprogramm hat gegriffen und unsere Attraktionen haben die Besucher ebenfalls überzeugt.“

Der große Hit war laut Kalb die weltweit größte „Wilde Maus“ – eine reisende Achterbahn mit VR-Brille. Trotz herbstlichen Wetters mit mal strahlendem Altweibersommer, mal frischer Brise mit Regentropfen waren die Volksfestgassen an den meisten Tagen gut gefüllt.

Jubiläumsjahr 2026 wird verlängert – Herbstvolksfest noch geheim

Für das Jubiläumsjahr 2026 kündigte Kalb bereits besondere Highlights an: „Es geht schon im Frühjahr los, das Volksfest dauert nämlich eine Woche länger! Das ist fest vereinbart!“ Die größte Erlebnisbahn Europas namens „Dr. Archibald“ wird zum Frühlingsfest stehen. Zum 200-jährigen Herbstvolksfest verriet er jedoch noch keine konkreten Details, aber „verlassen Sie sich drauf, da werden wir ein besonderes, ein ganz tolles Programm anbieten und da können Sie sich wirklich drauf freuen.“

Schausteller ziehen positive Bilanz

Auch Markus Heitmann von der Wildwasserbahn „Auf Manitus Spuren“ war sehr zufrieden: „Diese Wildwasserbahn ist Kult in Nürnberg. Mein Resümee ist absolut positiv“, so der Schausteller. „An den beiden Familientagen wurden wir förmlich überrannt.“ Helmut Dinkel vom Frankendorf resümierte: „An allen Schönwettertagen war es super! Wenn es mal geregnet hat, klar, dann ist der Biergarten kein Ziel. Insgesamt zufriedenstellend.“

Josef Krug (34) übernahm erstmals Ströbele’s Eisbar auf eigene Rechnung: „Ich war schon ganz schön aufgeregt. Ich habe zwar von meinem Vorgänger ein in meinen Augen perfektes Geschäft übernommen. Aber 14 Eissorten, und wir machen ja alles selbst, das erste eigene Geschäft, das hat mich schon gefordert. Ich persönlich war mit dem Herbstvolksfest ganz zufrieden.“ Viele Schausteller reisen bereits am Montag weiter nach Crailsheim, Schwabach und später Fürth – und einige sogar auf die Münchner Wiesn.

Eric Paul
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