Freitag, 16.05.2025

MÜNCHEN – Eine Routinekontrolle führte am frühen Mittwochmorgen (14.05.2025) zur Aufklärung eines Tötungsdelikts. Ein 29-jähriger Syrer gestand Polizeibeamten, am Vorabend einen Mann lebensgefährlich verletzt zu haben.

Beschuldigter trug Gegenstände des Opfers bei sich

Gegen 3:30 Uhr kontrollierten Polizisten im Münchner Stadtteil Westend einen Mann ohne festen Wohnsitz. Während der Kontrolle gab der 29-Jährige überraschend an, am Vorabend einen Mann in dessen Wohnung lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Beamten fanden persönliche Gegenstände des vermeintlichen Opfers bei dem Beschuldigten.

Wohnungsinhaber tot aufgefunden

Die Polizei veranlasste umgehend eine Nachschau in der genannten Wohnung in Freiham. Dort entdeckten die Einsatzkräfte die Leiche des 59-jährigen Wohnungsinhabers. Das Kommissariat 11 übernahm sofort die Ermittlungen, während das Kommissariat 92 umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durchführte.

Streit als mögliches Tatmotiv

Nach bisherigen Ermittlungen soll ein Streit Auslöser der Tat gewesen sein. Laut Angaben des Tatverdächtigen kannten sich Opfer und Täter bereits seit längerer Zeit. Der 29-Jährige wird heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

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