Freitag, 01.08.2025

MÜNCHEN – Zwei MĂ€nner lieferten sich am Samstag (12.04.2025) im Personentunnel des Bahnhofs MĂŒnchen-Pasing eine heftige Auseinandersetzung mit schweren Folgen. Der Streit zwischen dem 43-JĂ€hrigen und dem 50-JĂ€hrigen begann gegen 20 Uhr zunĂ€chst verbal.

Körperverletzung mit zerbrochener Flasche fĂŒhrt zu schweren Schnittwunden

Die Situation eskalierte schnell zu einer SchlĂ€gerei, bei der eine Glasflasche zu Bruch ging, die der jĂŒngere Mann in der Hand hielt. Beide Deutsche erlitten dadurch erhebliche Schnittverletzungen. Ein bislang unbekannter Begleiter des 43-JĂ€hrigen zog den Ă€lteren Mann von seinem Kontrahenten weg und entfernte sich dann vom Tatort.

Schnelles Eingreifen der EinsatzkrÀfte

Unbeteiligte Reisende alarmierten die Polizei. Beamte der Bundespolizei, die sich im Rahmen einer prÀventiven Bestreifung am Bahnhof befanden, sowie EinsatzkrÀfte der Polizeiinspektion 42 trafen schnell am Tatort ein. Eine Bundespolizistin leistete dem 50-JÀhrigen, der erhebliche Schnittverletzungen im Gesicht aufwies, Erste Hilfe. Sein Kontrahent erlitt eine stark blutende Wunde an der Hand, die ein Bundespolizist mit einem Tourniquet versorgte, um die Blutung zu stoppen.

Ein Rettungswagen brachte beide MĂ€nner in MĂŒnchner KrankenhĂ€user. Freiwillige Atemalkoholtests ergaben beim 43-JĂ€hrigen einen Wert von 1,2 Promille, wĂ€hrend der Ältere nicht alkoholisiert war. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefĂ€hrlicher Körperverletzung gegen beide MĂ€nner.

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