INGOLSTADT – Die Polizei im Bereich Oberbayern Nord zieht eine gemischte Bilanz der Halloween-Nacht 2025. Zwar stieg das Einsatzaufkommen auf 471 Fälle (Vorjahr: 411), doch die Zahl der tatsächlichen Straftaten ging zurück. Die Nacht auf Allerheiligen verlief etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Weniger Ruhestörungen und Sachbeschädigungen
Die Beamten wurden zu 68 Ruhestörungen gerufen – im Vorjahr waren es noch 71 gewesen. Auch bei den Sachbeschädigungen gab es einen Rückgang: 8 Fälle mit einer Gesamtschadenshöhe von rund 2.000 Euro stehen 13 Fällen aus dem Vorjahr gegenüber. Das zeigt, dass sich viele Feiernde trotz ausgelassener Stimmung weitgehend respektvoll verhielten.
Deutlich weniger Gewalt und Verletzte
Erfreulich entwickelte sich die Zahl der handgreiflichen Auseinandersetzungen: Nur 11 Mal musste die Polizei wegen Schlägereien ausrücken (Vorjahr: 20), dabei wurden 9 Personen leicht verletzt (Vorjahr: 18). Bei zwei Einsätzen griffen Personen Polizeibeamte tätlich an, verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.
Zwei Verkehrsunfälle mit Sachschaden
In der Halloween-Nacht ereigneten sich zudem 2 Verkehrsunfälle. Eine Person erlitt dabei leichte Verletzungen, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro. Herausragende Ereignisse meldeten die Dienststellen nicht.
Das Fazit: Trotz höherem Einsatzaufkommen verlief die Halloween-Nacht 2025 friedlicher als im Vorjahr.
