Donnerstag, 11.09.2025

MÜNCHEN – Der Zoll am MĂŒnchner Flughafen staunten nicht schlecht, als sie am Donnerstag (24.07.2025) bei einer GepĂ€ckkontrolle ein ungewöhnliches Versteck entdeckten. Eine 35-jĂ€hrige Frau hatte Goldschmuck in einen Teppich eingenĂ€ht.

Zoll entlarvt Schmugglerin mit RöntgengerÀt

Bei der routinemĂ€ĂŸigen Durchleuchtung des ReisegepĂ€cks mit einem RöntgengerĂ€t fielen den Beamten verdĂ€chtige Strukturen auf. Eine genauere Untersuchung brachte Ringe und Goldarmreifen zum Vorschein, die kunstvoll in den Teppich eingenĂ€ht waren.

„Zollbeamte stellen bei Kontrollen regelmĂ€ĂŸig Verstecke sicher, die von der ĂŒblichen Vorgehensweise abweichen“, erklĂ€rte Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts MĂŒnchen. Der kreative Schmuggelversuch blieb jedoch erfolglos.

Gegen die 35-JÀhrige wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Sie muss nun mit empfindlichen Strafen rechnen. Der Fall zeigt erneut, dass auch ausgefallene Verstecke die geschulten Zöllner nicht tÀuschen können.

Felix Kirberg
Werkstudent in der Redaktion der VifograVision GmbH
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