MĂNCHEN â Der Zoll am MĂŒnchner Flughafen staunten nicht schlecht, als sie am Donnerstag (24.07.2025) bei einer GepĂ€ckkontrolle ein ungewöhnliches Versteck entdeckten. Eine 35-jĂ€hrige Frau hatte Goldschmuck in einen Teppich eingenĂ€ht.
Zoll entlarvt Schmugglerin mit RöntgengerÀt
Bei der routinemĂ€Ăigen Durchleuchtung des ReisegepĂ€cks mit einem RöntgengerĂ€t fielen den Beamten verdĂ€chtige Strukturen auf. Eine genauere Untersuchung brachte Ringe und Goldarmreifen zum Vorschein, die kunstvoll in den Teppich eingenĂ€ht waren.
âZollbeamte stellen bei Kontrollen regelmĂ€Ăig Verstecke sicher, die von der ĂŒblichen Vorgehensweise abweichenâ, erklĂ€rte Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts MĂŒnchen. Der kreative Schmuggelversuch blieb jedoch erfolglos.
Gegen die 35-JÀhrige wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Sie muss nun mit empfindlichen Strafen rechnen. Der Fall zeigt erneut, dass auch ausgefallene Verstecke die geschulten Zöllner nicht tÀuschen können.