BERG – Grenzpolizisten aus Murnau haben am Montag (09.09.2025) gegen 19 Uhr an der Rastanlage Höhenrain einen 43-jährigen georgischen Staatsbürger mit gefälschten Dokumenten gestoppt. Der Mann mit Wohnsitz in Polen fuhr einen Wagen mit polnischer Zulassung und händigte einen ukrainischen Führerschein aus.
Dokumentenspezialisten entlarven Fälschung
Bei genauer Überprüfung wurde der vorgelegte Führerschein als Fälschung erkannt. Die Dokumente wurden von Dokumentenspezialisten der GPI Murnau begutachtet, die den Verdacht bestätigten. Daraufhin leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.
Illegale Erwerbstätigkeit entdeckt
Zudem konnten weitere Dokumente sichergestellt werden, die belegen, dass der Fahrer ohne aufenthaltsrechtliche Erlaubnis im Bundesgebiet einer Erwerbstätigkeit nachging. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an und könnten weitere rechtliche Konsequenzen für den Georgier nach sich ziehen. Der Fall zeigt die Aufmerksamkeit der Grenzpolizei bei der Kontrolle von Dokumenten und die Bedeutung spezialisierter Fachkräfte für die Erkennung von Fälschungen.