A9 BEI DENKENDORF â Gegen 8 Uhr am Mittwoch (06.08.2025) war ein 38-JĂ€hriger aus Niedersachsen auf der A9 in Richtung NĂŒrnberg unterwegs, als er etwa 200 Meter nach dem Parkplatz Gelbelsee die Kontrolle ĂŒber sein Fahrzeuggespann, einen VW Tiguan mit WohnanhĂ€nger BĂŒrstner, verlor.
Gespann schleudert von Leitplanke zu Leitplanke
Das Gespann kam ins Schleudern, geriet vom rechten Fahrstreifen nach links und prallte zunĂ€chst gegen die Mittelleitplanke. Der Wohnwagen löste sich vom Auto, beide schleuderten zurĂŒck nach rechts und kamen an der rechten Leitplanke zum Stehen.
Hubschrauber-Einsatz fĂŒr Schwerverletzten
Der 38-JĂ€hrige erlitt schwere Verletzungen und kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von ĂŒber 50.000 Euro.
45 Minuten Vollsperrung
Die Fahrbahn musste zur Landung des Rettungshubschraubers und Reinigung zunĂ€chst fĂŒr 45 Minuten komplett gesperrt werden. Danach gaben die Beamten den linken Fahrstreifen und 30 Minuten spĂ€ter auch den mittleren wieder frei. Gegen 9:30 Uhr war die Bergung des Wohnwagengespanns beendet und die Fahrbahn konnte komplett freigegeben werden.
Etwa 15 Minuten spĂ€ter hatte sich der RĂŒckstau, der teilweise bis ĂŒber die Anschlussstelle Denkendorf hinausging, aufgelöst. Bei der Absicherung der Unfallstelle unterstĂŒtzten die Freiwilligen Feuerwehren aus Denkendorf und Kipfenberg.