Samstag, 21.06.2025

NEUMARKT IN DER OBERPFALZ – Die Stadt Neumarkt in der Oberpfalz erhält mehr als drei Millionen Euro vom Freistaat Bayern für den Umbau einer wichtigen Kreuzung. Die Kreuzung der Staatsstraße 2240 mit der Freystädter Straße und dem Kurt-Romstöck-Ring soll umfassend modernisiert werden.

Hochbelasteter Verkehrsknoten am Stadtrand

Der Knotenpunkt stellt einen der wichtigsten und am höchsten belasteten Knotenpunkte im Neumarkter Netz der Hauptverkehrsstraßen dar. Die Kreuzung bildet den Eingang zur Innenstadt am südwestlichen Stadtrand und soll durch die geplanten Maßnahmen wesentlich verbessert werden.

Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer

„Mit dem Umbau der Kreuzung wird unter anderem die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer verbessert. Außerdem entstehen zusätzliche Abbiegestreifen und barrierefreie Bushaltestellen“, erklärt Verkehrsminister Christian Bernreiter. „Deshalb unterstützen wir hier gerne und nehmen dafür mehr als drei Millionen Euro in die Hand.“

Gesamtkosten über sieben Millionen Euro

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf mehr als sieben Millionen Euro. Der Freistaat Bayern unterstützt die Stadt im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz mit insgesamt 3,17 Millionen Euro. Die Stadt Neumarkt in der Oberpfalz realisiert den Kreuzungsumbau in kommunaler Sonderbaulast und hat dazu eine Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt Regensburg abgeschlossen.

250 Millionen Euro jährlich für bayerische Kommunen

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.

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