Dienstag, 30.12.2025

STRULLENDORF – Die Ortschaft Geisfeld in der oberfränkischen Gemeinde Strullendorf soll vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Die Gemeinde verlegt dazu die Staatsstraße St 2210. Dafür erhält sie Unterstützung vom Freistaat Bayern, wie Verkehrsminister Christian Bernreiter nun zugesagt hat.

Bernreiter verspricht Verkehrssicherheit

„Mit der Verlegung der Staatsstraße werden die Anwohner vom Verkehr entlastet und auch die Verkehrssicherheit wird deutlich verbessert. Deshalb nehmen wir gerne Geld in die Hand und fördern die Maßnahme mit mehr als 3 Millionen Euro“, so Bernreiter.

1,3 Kilometer Baustrecke bis Herbst 2026

Durch die Verlegung des Durchgangsverkehrs aus dem innerörtlichen Bereich heraus wird die Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit des Streckenzugs der Staatsstraße St 2210 erheblich verbessert. Fahrzeiten verkürzen sich und die Leichtigkeit des Verkehrs wird erhöht. Die Maßnahme ist bereits im Bau und wird voraussichtlich bis zum Herbst 2026 fertiggestellt.

Freistaat übernimmt Großteil der Kosten

Die auf die Gemeinde entfallenden Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 4 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern übernimmt hiervon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz 3,315 Millionen Euro.

Zusätzlich Fahrbahn-Erneuerung

Im Zuge der Baumaßnahme wird in unmittelbarer Nähe ergänzend auch die Erneuerung der Fahrbahn vor Geisfeld im Zuge der St 2276 (Bamberg-Geisfeld) bei Kostenübernahme durch den Freistaat Bayern mit durchgeführt.

Grundsätzlich verbessert sich durch die Verkehrsentlastung die Wohn- und Aufenthaltsqualität in Geisfeld und es wird Raum für eine ortsgerechte Gestaltung geschaffen. Konfliktpunkte zwischen dem Straßenverkehr und querenden Fußgängern, Schülern, Kindern und Senioren werden entschärft.

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