Montag, 18.08.2025

REGENSBURG – Das Pflegepersonal des Bezirksklinikums alarmierte am Samstag (16.08.2025) gegen 21 Uhr die Polizei wegen eines schweren Zwischenfalls. In einer offenen Station kam es zu einem Messerangriff zwischen zwei Patienten.

Messer-Angriff in offener Station

Der Messerangriff ereignete sich in einer offenen Station des Bezirksklinikums. Der 33-jährige deutsche Patient fßgte dem 23-Jährigen eine schwere Schnittverletzung im Halsbereich zu. Das Opfer verlor durch die Attacke das Bewusstsein.

Pfleger verhindert Schlimmeres

Ein anwesender Pfleger konnte sofort eingreifen und veranlasste den Tatverdächtigen dazu, das Messer abzulegen. Das Pflegepersonal alarmierte umgehend die Polizei. Nur wenige Minuten nach der Tat nahmen eintreffende Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Regensburg Sßd den 33-Jährigen fest.

Opfer musste notoperiert werden

Der schwer verletzte 23-Jährige wurde vor Ort durch Notarzt und Rettungsdienst erstversorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er notoperiert werden musste. Es bestand akute Lebensgefahr. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ßbernahm die Ermittlungen und sicherte umfangreiche Spuren am Tatort.

In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt die Kripo wegen eines versuchten TÜtungsdelikts gegen den 33-jährigen Tatverdächtigen. Er wurde in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht.

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