ERLANGEN – Heute Abend bietet das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Uniklinikums Erlangen eine besondere Gelegenheit: Von 18 bis 20 Uhr beantworten drei Fachärztinnen kostenfrei und vertraulich alle Fragen rund um Inkontinenz und Beckenbodenbeschwerden.
Zehn Millionen Deutsche leiden still
Mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland haben ein gemeinsames Problem: Sie leiden unter verschiedenen Formen der Inkontinenz. „Fast jede achte Person in Deutschland ist betroffen“, erklärt Dr. Verena Freier, stellvertretende Oberärzin der Urologischen Klinik. Doch die meisten schweigen aus Scham.
Heute Abend direkter Draht zu den Experten
Dabei sind die Behandlungsmöglichkeiten gut – in 80 bis 90 Prozent der Fälle kann eine Besserung erreicht werden. Heute stehen drei Spezialistinnen des Uniklinikums für alle Fragen zur Verfügung, egal ob zu Harn- und Stuhlinkontinenz, Senkungsbeschwerden oder Therapiemöglichkeiten.
Scham kostet Lebensqualität
„Viele Betroffene verlieren durch die Beschwerden nicht nur an Lebensqualität, sondern auch an Selbstvertrauen“, weiß PD Dr. Stefanie Burghaus von der Frauenklinik. Oft geben Patienten ihre Hobbys auf und schränken Sozialkontakte ein – die zunehmende Vereinsamung belastet zusätzlich.
Prävention ist möglich
PD Dr. Birgit Bittorf von der Chirurgischen Klinik betont: „Dabei lässt sich der Erkrankung mit einfachen Maßnahmen gut vorbeugen!“ Ein normales Körpergewicht, Verzicht auf Tabak, ballaststoffreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung können helfen.
Heute Abend erreichbar unter diesen Nummern
- PD Dr. Stefanie Burghaus (Frauenklinik): 09131 / 8540993
- PD Dr. Birgit Bittorf (Chirurgische Klinik): 09131 / 8540994
- Dr. Verena Freier (Urologische Klinik): 09131 / 8540995