Donnerstag, 02.10.2025

PRIEN AM CHIEMSEE – Die RoMed Klinik Prien hat die Rezertifizierung als Lokales Traumazentrum erfolgreich durchlaufen. Das Krankenhaus erfüllt damit weiterhin die strengen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) für die Behandlung Schwerverletzter. „Besonders stolz sind wir auf die lobende Erwähnung unserer sehr guten interdisziplinären Zusammenarbeit im Schockraum und die hohe Fachkompetenz unseres Teams“, erklärt die Kaufmännische Leiterin Maren Engelbrecht.

Traumazentrum versorgt Unfall- und Sportopfer

Das Zentrum behandelt hauptsächlich Menschen nach Verkehrsunfällen, Abstürzen aus großer Höhe oder schweren Arbeitsunfällen. Auch verunglückte Urlauber – etwa beim Wandern, Bergsteigen, Skifahren oder Radfahren – erhalten hier rasche medizinische Hilfe. „Die erste Stunde nach einem Unfall ist entscheidend für den weiteren Heilungsverlauf“, betont Anna Hubert, Chirurgische Leiterin der Zentralen Notaufnahme.

Die Klinik kooperiert eng mit regionalen Rettungsdiensten und dem überregionalen Traumazentrum am RoMed Klinikum Rosenheim. Die moderne Ausstattung umfasst einen Computertomographen im Schockraum sowie durchgehend verfügbare OP- und Intensivkapazitäten.

Spezialisiertes Personal durch regelmäßige Trainings

Alle beteiligten Mediziner und Pflegekräfte besitzen spezielle Qualifikationen für die Behandlung Schwerverletzter, darunter ATLS-Kurse (Advanced Trauma Life Support). Regelmäßige Simulationstrainings und Fortbildungen sichern die dauerhaft hohen Standards. „Die erneute Zertifizierung bestätigt und motiviert uns zugleich bei der täglichen Arbeit“, so Engelbrecht.

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