Samstag, 06.09.2025

JOHANNESBURG / KAPSTADT- Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt führte eine erfolgreiche viertägige Delegationsreise nach Südafrika durch. Wie das Ministerium am Dienstag (15.07.2025) berichtete, besuchten rund 25 bayerische Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Johannesburg und Kapstadt mit Schwerpunkt auf Wasser- und Kreislaufwirtschaft. „Südafrika ist die am weitesten entwickelte Volkswirtschaft Afrikas und ein zentraler Partner für bayerische Unternehmen. Gerade im Bereich Wasser, Abwasser und Kreislaufwirtschaft bietet das Land große Geschäftschancen“, so Gotthardt.

Südafrika-Delegation besucht IFAT Africa Messe

Ein Höhepunkt war der Besuch der IFAT Africa in Johannesburg, einer Messe für Umwelttechnologien veranstaltet von der Messe München. Gotthardt nahm dort mit dem Umweltminister der Provinz Westkap, Anton Bredell, an einer Podiumsdiskussion zu Wasserschutz und Wasserversorgung teil. Der Staatssekretär führte auch politische Gespräche mit dem südafrikanischen Handelsminister Parks Franklin Mpho Tau, dem Landwirtschaftsminister der Provinz Westkap Ivan Meyer und dem Mitglied des Exekutivausschusses für Finanzen der Provinzregierung Gauteng, Lebogang Isaac Maile.

JOHANNESBURG - 🌍 Delegation in Südafrika erfolgreich! Staatssekretär Gotthardt mit 25 bayerischen Vertretern - Fokus auf Wasser- und Kreislaufwirtschaft! 💧
Foto StMWi

Staatsminister zieht positives Fazit

Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt zeigte sich zufrieden mit den Gesprächen und lobte auch die stabile Entwicklung der wirtschaftlichen Partnerschaft: „Darauf können wir aufbauen und zentrale Herausforderungen gemeinsam meistern, mit den Innovationen und Ideen unserer Unternehmen. All das bereitet den Boden für weiteren gemeinsamen und gegenseitig gewinnbringenden Handel – jenseits von Zöllen und Barrieren.“
Tobias Gotthardt mit Südafrikas Handelsminister Parks Tau
Foto StMWi

Handelsvolumen von zwei Milliarden Euro

Südafrika ist Bayerns wichtigster Partner in Afrika. Aus Bayern importierte das Land Waren im Wert von 867 Millionen Euro, hauptsächlich Fahrzeuge, Maschinen und elektrotechnische Erzeugnisse. Nach Bayern fanden Waren im Wert von 1,1 Milliarden Euro den Weg.

Eric Paul
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