Mittwoch, 16.07.2025

JOHANNESBURG / KAPSTADT- Bayerns WirtschaftsstaatssekretĂ€r Tobias Gotthardt fĂŒhrte eine erfolgreiche viertĂ€gige Delegationsreise nach SĂŒdafrika durch. Wie das Ministerium am Dienstag (15.07.2025) berichtete, besuchten rund 25 bayerische Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Johannesburg und Kapstadt mit Schwerpunkt auf Wasser- und Kreislaufwirtschaft. „SĂŒdafrika ist die am weitesten entwickelte Volkswirtschaft Afrikas und ein zentraler Partner fĂŒr bayerische Unternehmen. Gerade im Bereich Wasser, Abwasser und Kreislaufwirtschaft bietet das Land große GeschĂ€ftschancen“, so Gotthardt.

SĂŒdafrika-Delegation besucht IFAT Africa Messe

Ein Höhepunkt war der Besuch der IFAT Africa in Johannesburg, einer Messe fĂŒr Umwelttechnologien veranstaltet von der Messe MĂŒnchen. Gotthardt nahm dort mit dem Umweltminister der Provinz Westkap, Anton Bredell, an einer Podiumsdiskussion zu Wasserschutz und Wasserversorgung teil. Der StaatssekretĂ€r fĂŒhrte auch politische GesprĂ€che mit dem sĂŒdafrikanischen Handelsminister Parks Franklin Mpho Tau, dem Landwirtschaftsminister der Provinz Westkap Ivan Meyer und dem Mitglied des Exekutivausschusses fĂŒr Finanzen der Provinzregierung Gauteng, Lebogang Isaac Maile.

Foto: StMWi

Staatsminister zieht positives Fazit

WirtschaftsstaatssekretĂ€r Tobias Gotthardt zeigte sich zufrieden mit den GesprĂ€chen und lobte auch die stabile Entwicklung der wirtschaftlichen Partnerschaft: „Darauf können wir aufbauen und zentrale Herausforderungen gemeinsam meistern, mit den Innovationen und Ideen unserer Unternehmen. All das bereitet den Boden fĂŒr weiteren gemeinsamen und gegenseitig gewinnbringenden Handel – jenseits von Zöllen und Barrieren.“
Tobias Gotthardt mit SĂŒdafrikas Handelsminister Parks Tau
Foto: StMWi

Handelsvolumen von zwei Milliarden Euro

SĂŒdafrika ist Bayerns wichtigster Partner in Afrika. Aus Bayern importierte das Land Waren im Wert von 867 Millionen Euro, hauptsĂ€chlich Fahrzeuge, Maschinen und elektrotechnische Erzeugnisse. Nach Bayern fanden Waren im Wert von 1,1 Milliarden Euro den Weg.

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