MÜNCHEN – Beim Champions-League-Finale am Samstag (31.05.2025) blieb es im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei ruhig. Mehr als 200 Einsatzkräfte waren im Bahnbereich im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf.
Keine nennenswerten Vorfälle im Bahnbereich
Die Bundespolizei rechnete mit einem starken Reiseverkehr durch tausende Fußballfans aus Frankreich und Italien. Im Fokus standen neben dem Münchner Hauptbahnhof auch Haltepunkte in der Nähe von Public-Viewing-Zonen sowie die An- und Abreise zu den Meeting-Points der Fangruppen.
Einsatzleiter Steffen Quaas zeigte sich am Sonntagmorgen zufrieden: „Trotz zahlreicher Personen- und Fahrzeugkontrollen gab es nur Einzelfälle, in denen Pyrotechnik entdeckt wurde. Die betroffenen Gegenstände wurden beschlagnahmt, die Fans durften weiterreisen.“
Temporäre Sperrungen am Marienplatz
Im öffentlichen Nahverkehr blieb die Lage ebenfalls weitgehend entspannt. Lediglich am Marienplatz kam es zu kurzzeitigen Sperrungen, nachdem U-Bahnen nicht in Richtung Fröttmaning fahren konnten und sich Reisende an den Bahnsteigen drängten. Laut Bundespolizei blieb die Situation unter Kontrolle.
Lob für Fans und Sicherheitskräfte
Steffen Quaas bedankte sich ausdrücklich bei den Fans aus Mailand und Paris für ihre Geduld sowie bei allen Einsatzkräften, insbesondere der Bundesbereitschaftspolizei. „Die Zusammenarbeit mit der Münchner Polizei, der Deutschen Bahn Sicherheit und dem Host City Organisation Center war vorbildlich“, so der Leitende Polizeidirektor. Zum Einsatzende wurde kein einziger verletzter Beamter gemeldet.