Donnerstag, 10.07.2025

BAIERBACH – Ein 62-jähriger Mann aus erstatte am Dienstag (08.07.2025) bei der Polizeiinspektion Vilsbiburg einen Betrug mit dem Bezahldienstleister PayPal. Der Geschädigte hatte einen Gegenstand bei einem Verkaufsportal im Internet angeboten und geriet dadurch ins Visier von Betrügern. Ein unbekannter Interessent forderte die E-Mail-Adresse des Verkäufers für die angebliche Bezahlung über den Bezahldienst an. Kurz darauf erhielt der Mann eine täuschend echt wirkende Nachricht mit einem Link zur Zahlungsbestätigung.

Vierstelliger Schaden durch gefälschte PayPal-Webseite

Als er den Link öffnete, gelangte er auf eine gefälschte PayPal-Seite und gab dort arglos seine Zugangsdaten ein. Die Kriminellen nutzten die ergaunerten Daten sofort aus und tätigten zwei unberechtigte Abbuchungen im vierstelligen Eurobereich vom Konto des Geschädigten.

Polizei warnt vor häufiger Betrugsmasche

Die Polizeiinspektion Vilsbiburg verzeichnet in den vergangenen Wochen bereits mehrere ähnliche Fälle dieser Betrugsmasche. Die Beamten raten eindringlich: Niemals über Links in E-Mails bei PayPal anmelden. Verbraucher sollten sich stattdessen ausschließlich direkt über die offizielle Webseite oder die Original-App einloggen, um Zahlungen zu tätigen.

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