40 Jahre Eine-Welt-Laden und 10 Jahre Fairtrade-Stadt: Schwabach zeigt wie köstlich Fairness schmecken kann!

SCHWABACH – Bei einer Infoveranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Roth-Schwabach zum Thema Fairer Handel drehte sich im Pfarrheim St. Peter und Paul alles um Engagement und Genuss. Petra Novotny und Heike Glasner konnten dazu zahlreiche Interessierte begrüßen.

40 Jahre Eine-Welt-Laden mit viel Enthusiasmus

Ingrid Ittner-Wolkersdorfer, die Vorsitzende des Eine-Welt-Ladens, berichtete mit viel Enthusiasmus und Liebe zur Sache von der Entstehungsgeschichte des Eine-Welt-Ladens und von den ersten Ideen engagierter Bürgerinnen und Bürger vor 40 Jahren.

Ebenso wurde die Entwicklung Schwabachs zur Fairtrade-Stadt beleuchtet – ein Titel, den die Stadt durch das anhaltende Engagement von Bürgerinnen, Bürgern, Schulen, Kirchen und dem Einzelhandel mit Leben füllt. Bereits seit zehn Jahren ist Schwabach nun Fairtrade-Stadt und zeigt mit vielen Aktionen ihr faires Engagement.

Faire Gerichte zum Probieren

Zwischen den Vorträgen wurden die Gäste mit „fairen“ Gerichten verwöhnt. Mitglieder der KEB und der Sparflamme, dem Umweltausschuss der Pfarrei, bereiteten unter anderem ein Gemüsecurry, verschiedene Linsendips und Bananenbrot zu. Dazu wurden überwiegend fair gehandelte Zutaten verwendet. So ließ sich erleben, wie köstlich Fairness schmecken kann.

„Fairer Handel ist für uns weit mehr als nur ein Siegel auf einer Verpackung“, so Ingrid Ittner-Wolkersdorfer und Petra Novotny unisono. „Er steht für Menschlichkeit, Respekt und die Überzeugung, dass jede und jeder mit kleinen Schritten etwas Großes bewegen kann.“

Mehr Informationen zum Thema Fairer Handel findet man unter www.fairtrade.net.