LANDKREIS BAYREUTH – Heftiger Starkregen sorgte am Montag (21.07.2025) zwischen 12 und 14:30 Uhr für ein Verkehrschaos auf der A9 zwischen Himmelkron und Plech. Binnen nur zweieinhalb Stunden ereigneten sich vier schwere Verkehrsunfälle in beide Fahrtrichtungen mit einem Gesamtschaden von etwa 100.000 Euro.
Starkregen führt zu schwerem Dreier-Crash
Der schwerste Unfall ereignete sich bei Plech in Richtung Berlin, als drei Fahrzeuge miteinander kollidierten. Ein 24-jähriger junger Mann aus Baden-Württemberg erlitt dabei leichte Verletzungen und kam ins Krankenhaus. Die umliegenden Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab, während ein Abschleppdienst zwei der drei beteiligten Fahrzeuge bergen musste. Der Sachschaden bei diesem Unfall beträgt etwa 50.000 Euro.
Aquaplaning lässt Lastwagen ins Schlingern geraten
Bei Himmelkron in Richtung München verlor ein Lastwagen-Fahrer aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Laster geriet ins Schlingern und stieß an einen Wohnanhänger. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Zu schnell bei Starkregen kostet 40.000 Euro
Auf Höhe Haag in Richtung Berlin wurde einem 54-jährigen Dresdner seine nicht angepasste Geschwindigkeit zum Verhängnis. Der Mann fuhr trotz des starken Regens zu schnell und krachte in die rechte Außenschutzplanke. An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 40.000 Euro. Ein Abschleppdienst musste den Wagen entfernen.
Auto kracht in Verkehrsschild
Gegen 14:30 Uhr ereignete sich der vierte Starkregen-Unfall: Ein 45-jähriger Oberbayer geriet zwischen edn Anschlussstellen Bayreuth-Süd und Bayreuth-Nord aufgrund von Aquaplaning nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Auch sein Auto war mit einem Schaden in Höhe von rund 5.000 Euro nicht mehr fahrbereit.