Mittwoch, 30.04.2025

PFAFFENHOFEN AN DER ILM – Die Pfaffenhofener Winterbühne lockte in der Saison 2024/25 mit einem abwechslungsreichen Programm zahlreiche Kulturinteressierte an. Von November bis März begeisterten Konzerte, Kabarett, Comedy und Kinderprogramm in verschiedenen Veranstaltungsorten der Stadt.

Musikalische Highlights von Bayern bis Wien

Den Auftakt machte im November die Keller Steff Big Band, die mit mitreißendem Sound und humorvollen Anekdoten das Publikum von den Sitzen riss. Die Double Drums präsentierten ihre eigenen Neuinterpretationen bekannter Weihnachtslieder, während die ECHO Klassik-Preisträger Benjamin Schmid und Andreas Martin Hofmeir im ausverkauften Festsaal ungewöhnliche Arrangements für Tuba und Violine spielten.

Das unumstrittene Highlight der Winterbühne war der Auftritt von Eva Karl
Faltermeier.Foto: Stadtverwaltung Pfaffenhofen an der Ilm

Die preisgekrönte Claudia Koreck trat gemeinsam mit ihrem Ehemann Gunnar Graewart auf und begeisterte mit ihrer Stimme, humorvollen Moderationen und den spontanen Auftritten ihrer Kinder. Zum Ende der Saison verzauberten Wiener Blond das Publikum mit filigranen Balladen in Wiener Mundart, geistreichen Alltagsbeobachtungen und mitreißenden Sprechgesangseinlagen.

Kabarett und Comedy sorgen für Lachsalven

Die österreichischen Kabarettisten BlöZinger präsentierten ihr Programm „Das Ziel ist im Weg“ und begeisterten den vollen Festsaal mit ihrer Suche nach der „inneren Mitte“. Die Veranstaltung „Bunt“ mit Ralf Winkelbeiner war lange im Voraus ausverkauft – der Manchinger rechtfertigte den Andrang mit einem Feuerwerk an frechen Sprüchen und Gags.

Das Highlight der Winterbühne Anfang März war Eva Karl Faltermeier, die in der ausverkauften KulturAula mit schrägen Geschichten aus der „tiefsten Oberpfalz“ für Lachstürme sorgte.

Den Abschluss der Winterbühne machte Doctor Döblingers geschmackvolles
Kasperltheater. Foto: Stadtverwaltung Pfaffenhofen an der Ilm

Kinderprogramm der Winterbühne begeistert Groß und Klein

Auch für die kleinen Kulturfans wurde einiges geboten: Der Kater Matze mit der blauen Tatze von mini.musik führte durch die Jazz-Geschichte, das musikalische Schauspiel „D’Artagnan und die drei Musketiere“ überzeugte mit lebhaften Erzählungen und Beethovens Musik. Den Abschluss bildete Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater mit „Kasperl und der Zwackilutschku“, das in zwei ausverkauften Vorstellungen für leuchtende Augen und schallendes Gelächter sorgte.

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