Montag, 15.09.2025

REICHERTSHOFEN – Ein spektakulĂ€rer Unfall ereignete sich am Sonntag (14.09.2025) kurz vor 8 Uhr auf der A9 in Richtung NĂŒrnberg. Ein 60-jĂ€hriger aus dem Landkreis FĂŒrth verlor bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle ĂŒber seinen VW Passat und verursachte einen folgenreichen Unfall.

Schleuderfahrt ĂŒber alle drei Fahrstreifen

Etwa 1,5 Kilometer vor der Anschlussstelle Langenbruck fuhr der Passat-Fahrer auf der nach einem Starkregen entsprechend regennassen Fahrbahn offensichtlich zu schnell. Er verlor die Kontrolle ĂŒber sein Fahrzeug und kam vom linken Fahrstreifen aus ins Schleudern. ZunĂ€chst stieß er gegen die Mittelleitplanke, ĂŒberquerte dann alle drei Fahrstreifen und prallte gegen die rechte Leitplanke.

Kollision mit rumÀnischem Touareg

Nach dem Aufprall an der rechten Leitplanke schleuderte der VW Passat zurĂŒck nach links. Auf dem rechten Fahrstreifen stieß er dann mit der Front gegen das Heck eines VW Touareg eines 24-jĂ€hrigen aus RumĂ€nien. Der Touareg schleuderte nach dem Anstoß nach rechts, prallte gegen die Leitplanke und kam auf dem Standstreifen zum Stillstand.

GlĂŒck im UnglĂŒck – keine Verletzten

Trotz der dramatischen Unfallserie blieben beide Fahrer unverletzt. Beide Fahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ĂŒber 20.000 Euro. Die Absicherung der Unfallstelle ĂŒbernahm die Freiwillige Feuerwehr aus Eschelbach. FĂŒr die Bergung der Fahrzeuge musste der mittlere Fahrstreifen kurzzeitig und der rechte fĂŒr etwa anderthalb Stunden gesperrt werden.

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