Donnerstag, 18.12.2025

REICHERTSHOFEN – Ein spektakulärer Unfall ereignete sich am Sonntag (14.09.2025) kurz vor 8 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg. Ein 60-jähriger aus dem Landkreis Fürth verlor bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen VW Passat und verursachte einen folgenreichen Unfall.

Schleuderfahrt über alle drei Fahrstreifen

Etwa 1,5 Kilometer vor der Anschlussstelle Langenbruck fuhr der Passat-Fahrer auf der nach einem Starkregen entsprechend regennassen Fahrbahn offensichtlich zu schnell. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam vom linken Fahrstreifen aus ins Schleudern. Zunächst stieß er gegen die Mittelleitplanke, überquerte dann alle drei Fahrstreifen und prallte gegen die rechte Leitplanke.

Kollision mit rumänischem Touareg

Nach dem Aufprall an der rechten Leitplanke schleuderte der VW Passat zurück nach links. Auf dem rechten Fahrstreifen stieß er dann mit der Front gegen das Heck eines VW Touareg eines 24-jährigen aus Rumänien. Der Touareg schleuderte nach dem Anstoß nach rechts, prallte gegen die Leitplanke und kam auf dem Standstreifen zum Stillstand.

Glück im Unglück – keine Verletzten

Trotz der dramatischen Unfallserie blieben beide Fahrer unverletzt. Beide Fahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Die Absicherung der Unfallstelle übernahm die Freiwillige Feuerwehr aus Eschelbach. Für die Bergung der Fahrzeuge musste der mittlere Fahrstreifen kurzzeitig und der rechte für etwa anderthalb Stunden gesperrt werden.

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