MÜNCHEN – Die Staatsregierung investiert weiter kräftig in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität im Freistaat. Voraussichtlich am 29. September 2025 startet der dritte Förderaufruf im Rahmen der Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“. Dafür stellt das Land 2,5 Millionen Euro bereit, wie das Wirtschaftsministerium am Montag (08.09.2025) bekannt gibt.
Aiwanger setzt auf technologieoffene Elektromobilität
„Die Elektromobilität leistet einen zentralen Beitrag für den Wandel zu klimaneutraler Mobilität. Aufgrund steigender Güterverkehrsleistung wird dabei auch die Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs immer wichtiger“, betont Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Daher fördern wir in unserem Programm den Aufbau von nicht öffentlich zugänglichen Ladepunkten für E-Gütertransportfahrzeuge. Wir investieren hierfür im dritten Förderaufruf 2,5 Millionen Euro. Wir sind damit bestmöglich aufgestellt für die Umsetzung einer technologieoffenen, klimafreundlichen Mobilität.“
Förderung für DC-Schnell-Ladepunkte bis 31. Oktober
Der bis 31. Oktober 2025 offene Aufruf fördert die Beschaffung und Errichtung von stationären, nicht öffentlich zugänglichen konduktiven DC-Schnell-Ladepunkten mit CCS-Steckern oder leistungsstärkeren Steckerstandards mit EU-Norm in Bayern. „Für bayerische Unternehmen, die im Bereich Gütertransport tätig sind, schaffen wir damit einen starken Anreiz zur Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotten“, so Aiwanger. Die Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH betreut das das Förderprogramm.
