WAIDHOFEN – 15 Waidhofener Feuerwehrkameradinnen und -kameraden stellten sich am Freitag (27.06.2025) der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Aufgeteilt in zwei Gruppen absolvierten sie nach zwei Wochen harter Übung bei wärmstem Sommerwetter die anspruchsvolle Prüfung.
Gerätekunde und Erste Hilfe im Fokus
Die Leistungsprüfung begann zunächst mit Gerätekunde. Je nach Stufe des Abzeichens galt es im Trupp Geräte wie Flutlichtstrahler, Hebekissen oder Rettungssatz für den Einsatz vorzubereiten und auch Erste Hilfe zu erklären. Auch gehört das Erkennen von Gefahrzeichen oder das theoretische Wissen des Gruppenführers zum Wissen der Teilnehmer.

Verkehrsunfall-Szenario in unter 240 Sekunden
In unter 240 Sekunden mussten beide Gruppen anschließend die Einsatzübung absolvieren. Das Szenario bestand aus einem angenommenen Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Der Melder betreut den Verletzten, währenddessen muss der Wassertrupp die Verkehrsabsicherung aufbauen und den Brandschutz sicherstellen. Der Schlauchtrupp bereitet die Geräteablage mit sämtlichen Gerätschaften für den technischen Hilfeleistungseinsatz vor. Der Angriffstrupp wiederum muss das Fahrzeug sicher unterbauen und abschließend zur Personenbefreiung Schere und Spreizer jeweils vollständig öffnen und schließen.
Souveräne Leistung überzeugt Schiedsrichter
Nach einer äußerst souveränen Leistung konnten die Schiedsrichter Ludwig Betz (Kreisbrandmeister Bereich Waidhofen-Aresing-Gachenbach) und Markus Schlittenbauer (Kreisbrandmeister Ausbildung) beiden Gruppen zur bestandenen Leistungsprüfung gratulieren. Herzlichen Glückwunsch an die Prüflinge zur bestandenen Prüfung in den Stufen Bronze (9x), Gold-Blau (3x) und Gold-Grün (3x).
