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    ⁠Internationale Nachrichten

    Syrien nach Sturz Assads an politischem Wendepunkt

    8. Dezember 2024Aktualisiert8. Dezember 20243 Min. zu lesenEric PaulVon Eric Paul
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    Syrien – Damaskus erlebt eine Zeitenwende: Rebellen übernehmen die Hauptstadt, Baschar al-Assad flieht. Was die Machtübernahme für Syrien bedeutet.
    Symbolfoto: envato | wirestock

    DAMASKUS – Die Machtverhältnisse in Syrien haben sich dramatisch geändert. Nach der Einnahme der Hauptstadt Damaskus durch islamistische Rebellen in der Nacht auf Sonntag (08.12.2024) erklärte die Allianz den Sturz der Regierung und den Beginn einer neuen Ära. Syriens Machthaber Baschar al-Assad hat die Stadt verlassen, wie mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf syrische Offiziere berichten. Der genaue Aufenthaltsort des ehemaligen Präsidenten bleibt unbekannt. Eine Suche nach dem Ex-Diktator läuft nach Informationen von CNN bereits auf Hochtouren.

    Rebellen feiern “befreite Hauptstadt”

    In einer auf Telegram veröffentlichten Botschaft verkündeten die Rebellen: „Der Tyrann Baschar al-Assad ist geflohen. Wir erklären die Stadt Damaskus für frei.“ Sie riefen ins Ausland geflüchtete Syrer zur Rückkehr in ein „freies Syrien“ auf. Die Einnahme der Hauptstadt markiert das Ende von über fünf Jahrzehnten Herrschaft der Baath-Partei und der Assad-Familie. CNN berichtet, dass Rebellen in der Nacht operative Positionen in Damaskus sowie im Präsidentenpalast eingenommen hätten.

    Die Offensive, die innerhalb weniger Tage mehrere Großstädte einnahm, traf offenbar auf geringen Widerstand. Beobachter sprechen von einem militärischen Kollaps der Assad-Truppen. Bereits am Freitag meldete BILD.de, dass Soldaten der syrischen Armee unbewaffnet die Kasernen verließen und einfach „nach Hause“ gingen, anstatt sich den Rebellen in den Weg zu stellen. Indes wurden Tausende Gefangene aus dem berüchtigten Sednaja-Gefängnis befreit, darunter politische Häftlinge, die teils seit Jahrzehnten inhaftiert waren. Amnesty International hatte das Gefängnis bereits in der Vergangenheit als „menschliches Schlachthaus“ bezeichnet.

    Ministerpräsident kündigt geordnete Machtübergabe in Syrien an

    Ministerpräsident Mohamed al-Dschalali, der weiterhin im Land verweilt, erklärte seine Bereitschaft zur Machtübergabe. In einer Videobotschaft betonte er laut n-tv.de, er stehe bereit, die Regierungsgeschäfte an jede Führung zu übergeben, die das syrische Volk bestimme. Al-Dschalali rief zur Zusammenarbeit und zur Vermeidung von Schäden an öffentlichem Eigentum auf. Der Regierungschef, der erst seit wenigen Monaten im Amt ist, distanzierte sich von jeglichen politischen Ambitionen und bekräftigte seine Vision eines „vereinten Syrien“.

    Abu Mohammed al-Dschulani, Anführer der islamistischen Haiat Tahrir al-Scham (HTS), kündigte an, dass öffentliche Einrichtungen bis zur offiziellen Übergabe unter der Aufsicht der bisherigen Regierung bleiben. Militärische Aktionen in der Hauptstadt seien untersagt. Laut dem Bericht von n-tv.de präsentiere sich Al-Dschulani zunehmend zivil und verwendet öffentlich seinen bürgerlichen Namen Ahmed al-Scharaa – offenbar eine strategische Neuausrichtung für mögliche politische Rollen in der Zukunft.

    Internationale Reaktionen und die Suche nach Assad

    Die USA verfolgen die Entwicklungen genau. Präsident Joe Biden beobachte laut Sean Savett, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, die Situation genau und stehe in engem Kontakt mit regionalen Partnern. Die Ereignisse in Syrien stellen eine potenzielle Schwächung des iranischen Einflusses in der Region dar, so CNN unter Berufung auf einen US-Regierungsbeamten. Eine aktive Suche nach Baschar al-Assad laufe, wobei Rebellen syrische Militär- und Geheimdienstoffiziere befragen.

    Mit dem Sturz von Baschar al-Assad endet eine Ära autoritärer Herrschaft in Syrien. Die Offensive, die vor einer Woche begann, hat in Rekordzeit mehrere strategische Städte eingenommen. In der Nacht auf den 2. Advent fiel mit Damaskus die letzte Bastion des diktatorischen Regimes, das, auch mit Hilfe Russlands, Krankenhäuser, Schulen und andere zivile Einrichtungen zerbombt hat. Über 600.000 Menschen wurden in dem Konflikt getötet, rund zwölf Millionen vertrieben. Auch Hunderte Journalisten verloren in dem Konflikt ihr leben, mehr als in jedem anderen Konflikt weltweit, zuletzt der dpa-Fotograf Anas Alkharboutli (tennews berichtete). Doch der politische Umbruch birgt Herausforderungen. Ob die neue Führung Stabilität und Einheit bringen kann, bleibt zunächst abzuwarten.

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