FÜRTH – Der Freistaat Bayern gewährt der Stadt Fürth in diesem Jahr Stabilisierungshilfen und Bedarfszuweisungen in Höhe von sechs Millionen Euro. Davon sind 1,5 Millionen Euro für Investitionen vorgesehen und 4,5 Millionen Euro für die weitere Reduzierung der Schulden im städtischen Haushalt.
Schuldenabbau schreitet voran
Die Stadt baut 2025 Verbindlichkeiten in Höhe von zwei Millionen Euro ab, nächstes Jahr sind weitere 4,5 Millionen Euro geplant. Damit erhöht sich der von Oberbürgermeister Thomas Jung und Stadtkämmerin Stefanie Ammon vorangetriebene Schuldenabbau gegenüber dem Höchststand aus dem Jahr 2010 von 291 auf nunmehr rund 149 Millionen Euro. Das ist ein beachtlicher Erfolg in der Haushaltssanierung.
Investitionen fließen in Schulen und Kitas
Zur Verwendung der möglichen Hilfen für Investitionen erklärt der Oberbürgermeister: „Die Mittel fließen vorrangig für unsere Kinder, vor allem für den Neubau und die Sanierung von Schulen und Kindertagesstätten.“ Damit legt die Stadt den Fokus auf die Bildungsinfrastruktur und investiert in die Zukunft der jungen Generation.
Große Dankbarkeit bei Jung und Ammon
Sowohl Jung als auch Ammon zeigen sich demzufolge sehr dankbar für die erneute Unterstützung der bayerischen Staatsregierung und Finanzminister Albert Füracker: „Diese finanzielle Hilfestellung ist enorm wichtig für die Handlungs- und Leistungsfähigkeit unserer Stadt.“ Die sechs Millionen Euro geben Fürth finanziellen Spielraum für dringend benötigte Investitionen.