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Nürnberg: Henkersteg in der Altstadt ab September gesperrt – Umfassende Sanierung startet
2 Min. zu lesen
Von Annette Schmelzer

NÜRNBERG – Der Henkersteg, die markante Holzbrücke über die Pegnitz, erhält ab Montag (01.09.2025) eine umfassende Sanierung. Bis Freitag (31.10.2025) bleibt die beliebte Fußgängerbrücke gesperrt, ebenso der Uferweg zwischen Maxbrücke und Henkersteg. Der Zugang zum Henkerhaus über die Trödelmarkt-Insel ist bis zur Bratwurstgasse jederzeit ohne Einschränkungen möglich.
Zwei ausgeschilderte Umleitungsstrecken sorgen für alternative Wege: Die südliche Route führt rund 300 Meter vom Unschlittplatz über die Obere Wöhrdstraße und Obere Karlsbrücke zum Trödelmarkt. Die nördliche Umgehung verläuft etwa 350 Meter vom Unschlittplatz über die Maxbrücke, um den Weinstadel herum zur Unteren Karlsbrücke und weiter zum Trödelmarkt. Ab Montag (25.08.2025) ist am nordöstlichen Unschlittplatz eine Fläche für Baumaterial gesperrt, wobei eine 1,5 Meter breite Passage für den Zugang zu den Gebäuden frei bleibt.
Die Sanierung des Henkerstegs umfasst die Erneuerung schadhafter Bauteile im Pfeilerbereich, die Instandsetzung oder den Austausch beschädigter Stahlbauteile, die Erneuerung der Eisabweiser sowie den Austausch zu schwach dimensionierter Längsträger. Die Brüstungshöhe wird von rund 85 auf 100 Zentimeter angehoben, um den aktuellen Vorschriften für Fußgängerbrücken zu entsprechen. Eine neue Brüstungsverkleidung aus Lärchenholz sorgt für ein originalgetreues Erscheinungsbild.
Während der Arbeiten wird der Überbau in zwei Stufen entlastet, für den Austausch der Pfeiler ist eine temporäre Absenkung der Pegnitz in Abstimmung mit den Behörden vorgesehen. Im Zuge der Sanierung erneuert die Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg zudem Versorgungsleitungen unterhalb der Brücke – diese Arbeiten dauern bis Freitag (14.11.2025) an. Ziel ist es, die historische Holzbrücke langfristig zu erhalten, das Stadtbild zu bewahren und die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger zu erhöhen.
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