A9 BEI ALLERSHAUSEN – Ein 41-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Dachau war mit seinem voll beladenen Auto-Transporter am Montag (21.07.2025) auf der A9 in Richtung München unterwegs. Etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Allershausen sorgte starker Regen gegen 4:40 Uhr für eine extrem nasse Fahrbahn. Im dortigen Gefälle kam der Transporter und vor allem der Anhänger ins Schleudern. Trotz verzweifelter Versuche mit Gas und Bremse gelang es dem 41-Jährigen nicht mehr, das Gespann unter Kontrolle zu bringen.
Neuwagen stürzt trotz Spanngurten von Transporter
Der gesamte Auto-Transporter drehte sich nach links und krachte mit dem rechten Heck des Anhängers heftig in die rechte Schutzplanke. Durch die Wucht des Aufpralls fiel eines der insgesamt acht geladenen Fahrzeuge von der oberen Ladefläche und blieb seitlich auf dem Seitenstreifen liegen. Das Fahrzeug war laut Angaben des Fahrers mit zwei Spanngurten gesichert gewesen.
128.000 Euro Schaden an Fahrzeug und Leitplanke
Der Fahrer blieb bei dem spektakulären Unfall unverletzt und konnte seinen Auto-Transporter ebenfalls auf den Seitenstreifen fahren. Auch einige der anderen geladenen Fahrzeugen, zumeist Neuwagen der Marke VW, verrutschten, wodurch es zu Beschädigungen kam. Die gesamte Schadenshöhe schätzt die Polizei auf etwa 120.000 Euro. An der stark in Mitleidenschaft gezogenen Schutzplanke entstanden zusätzliche Kosten von etwa 8.000 Euro.