MÜNCHEN – Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Gesundheitsreferats setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche in München gesund aufwachsen und gleiche Chancen auf Gesundheit haben. Ein am gestrigen Mittwoch (24.07.2025) im Gesundheitsausschuss des Stadtrats vorgestelltes Maßnahmen-Paket des Gesundheitsreferats soll dazu beitragen, den Dienst zu stärken.
„Haus für Kinder- und Jugendgesundheit“ in Hackenstraße
Ein konkreter erster Schritt ist das „Haus für Kinder- und Jugendgesundheit“ in der Hackenstraße 12, in dem voraussichtlich Anfang 2026 kinder- und jugendgesundheitliche Untersuchungen zur Einschulung und Leistungen der Schulärztlichen Sprechstunde angeboten werden. Zudem ist eine eigene Bildmarke des KJGD entwickelt, die zukünftig auf allen Materialien des Gesundheitsreferats zu sehen ist.
Bürgermeisterin Dietl: Gesundheit liegt mir am Herzen
Bürgermeisterin Verena Dietl: „Die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in München liegt mir gerade in dieser Zeit, in der viele Familien stark belastet sind, am Herzen. Viele Angebote und Akteure setzen sich in der Stadt für die Gesundheit von jungen Menschen ein. Die Angebote des KJGD des Gesundheitsreferats leisten angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen dabei einen unschätzbaren Beitrag.“
Schwangerschaftsberatung bis Schuleingangsuntersuchung
Zu den Angeboten des KJGD zählen die Schwangerschaftsberatungsstelle, der Hausbesuchsdienst von Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekräften sowie Familienhebammen und schulgesundheitliche Aufgaben wie die Schuleingangsuntersuchung. Darüber hinaus kümmert er sich um die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und das Thema Zahngesundheit.
Inklusive Maßnahmen geplant
Weitere aktuelle Vorhaben sind inklusive Maßnahmen, die den barrierefreien Zugang zu den Angeboten des KJGD ermöglichen und zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beitragen, sowie Maßnahmen zur Stärkung der kooperativen, interdisziplinären Zusammenarbeit im Kinderschutz.