DEUTSCHLAND â Mit den steigenden Temperaturen kehren auch die MĂŒcken zurĂŒck. Besonders in den Abendstunden machen sie Balkone, Terrassen und Schlafzimmer unsicher. Statt sofort zur chemischen Keule zu greifen, setzen viele auf bewĂ€hrte Hausmittel â denn gegen die kleinen Plagegeister gibt es natĂŒrliche Alternativen, die Umwelt und Gesundheit schonen.
Duftstoffe, die MĂŒcken nicht mögen
Viele Pflanzen und Ă€therische Ăle haben eine abschreckende Wirkung auf MĂŒcken. Zitronenmelisse, Lavendel, Basilikum, Rosmarin oder Geranien eignen sich nicht nur als Balkon- oder Gartenpflanzen, sondern halten auch MĂŒcken fern. In der Wohnung können Schalen mit frischer Zitronenscheibe und Nelken oder Ă€therische Ăle wie Zitroneneukalyptus in einer Duftlampe fĂŒr Schutz sorgen.
Auch Zitronella-Kerzen oder mit Lavendelöl getrĂ€nkte TĂŒcher vertreiben MĂŒcken effektiv â vorausgesetzt, sie werden regelmĂ€Ăig erneuert.
Wasser vermeiden â BrutstĂ€tten trockenlegen
MĂŒcken legen ihre Eier bevorzugt in stehendem Wasser ab. Bereits kleinste Mengen â wie in Untersetzern, VogeltrĂ€nken oder GieĂkannen â reichen fĂŒr die Entwicklung der Larven. Deshalb gilt: Wasser regelmĂ€Ăig austauschen oder abdecken, Regentonnen sichern und Eimer umdrehen.
Ein besonders einfacher Trick: KupfermĂŒnzen in WassergefĂ€Ăen reduzieren die Entwicklung von Larven, da Kupfer fĂŒr diese toxisch wirkt.
NatĂŒrlicher Schutz in der Nacht
FĂŒr ruhigen Schlaf helfen Moskitonetze an Fenstern oder ĂŒber dem Bett. ZusĂ€tzlich können Zitronenscheiben mit Nelken am Nachttisch aufgestellt oder ein Tropfen Ă€therisches Ăl auf dem Kopfkissen verteilt werden.
Ein weiterer Tipp: MĂŒcken mögen keine Zugluft â ein aufgestellter Ventilator kann sie am Anflug hindern.

