A99 BEI ASCHHEIM – Ein 44-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Gifhorn fuhr am Samstag (11.10.2025) gegen 10:45 Uhr mit seinem VW auf dem rechten Fahrstreifen der A99 in Richtung Autobahnkreuz Süd. Kurz nach der Anschlussstelle Aschheim erlitt er einen Niesanfall und kam geriet auf den linken Fahrstreifen.
Opel-Fahrerin kann trotz Ausweichversuch Crash nicht verhindern
Dort fuhr eine 24-Jährige mit ihrem Opel mit etwa 120 Stundenkilometern. Im Auto saßen außerdem eine 25-Jährige sowie ein 26-Jähriger. Die Opel-Fahrerin versuchte noch, nach links auszuweichen, konnte aber einen seitlichen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide Fahrzeuge krachten in der Folge gegen die Betongleitwand am Mittelstreifen.
Opel prallt gegen Leitplanke, VW überschlägt sich
Der Opel schleuderte anschließend zurück nach rechts über alle vier Fahrstreifen und prallte gegen die dortige Leitplanke. Das Fahrzeug kam schließlich auf dem Standstreifen zum Stillstand. Der VW schleuderte ebenfalls nach rechts und überschlug sich auf der Fahrbahn. Er kam auf den Rädern stehend auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Der Fahrer und die weiteren Insassen – eine 39-Jährige, eine Siebenjährige und ein Fünfjähriger – konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien.
Alle sieben Beteiligten glücklicherweise nur leicht verletzt
Wie durch ein Wunder verletzten sich alle sieben Beteiligten lediglich leicht. Der Rettungsdienst brachten sie in umliegende Krankenhäuser. An den Fahrzeugen und der Fahrbahn entstand ein Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
A99 zeitweise gesperrt
Während der Erstversorgung der Unfallbeteiligten blieb die Fahrbahn in Richtung Autobahnkreuz Süd für etwa eine Stunde komplett gesperrt. Anschließend waren die beiden rechten Fahrstreifen bis etwa 13 Uhr nicht befahrbar, bis die beiden Fahrzeuge geborgen wurden. Die Absicherung der Unfallstelle übernahmen die Feuerwehr und Autobahnmeisterei.