WINTERHAUSEN – Ein 17-jähriger Fußballer wollte am Sonntag (20.07.2025) gegen 11:30 Uhr zusammen mit seinen Mannschaftskollegen einmal quer durch den Main schwimmen. Der Jugendliche kam jedoch nicht auf der anderen Flussseite an. Daraufhin erhielten die Einsatzzentrale der Polizei sowie der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst die Meldung über den Badeunfall.
Badeunfall im Main löst Großeinsatz aus
Ein Großaufgebot von Rettungskräften begann umgehend eine weiträumige Absuche des Mains von Winterhausen an flussabwärts. Ein ADAC-Rettungshubschrauber entdeckte im Vorbeiflug zunächst eine im Wasser treibende Person, konnte diese jedoch anschließend nicht mehr ausfindig machen.
Intensive Suche mit modernster Technik bleibt erfolglos
Die Rettungskräfte setzten alle verfügbaren Mittel ein: Boote mit Sonargeräten, Drohnen, Taucher und zahlreiche Einsatzkräfte an Land durchkämmten systematisch den Fluss und umliegende Bereiche. Trotz des intensiven Großeinsatzes, der über zwei Stunden andauerte, konnten die Kräfte den 17-Jährigen nicht auffinden. Am Nachmittag gab es keine neuen Anhaltspunkte für weitere Suchmaßnahmen.