INGOLSTADT – Gleich zwei E-Scooter-Fahrer fielen am Wochenende im Stadtgebiet Ingolstadt negativ auf: Einer war ohne Versicherung und unter Drogeneinfluss unterwegs, ein weiterer mit über 1,1 Promille Alkohol im Blut. Beide müssen nun mit empfindlichen Konsequenzen rechnen.
Ohne Versicherung und unter Drogeneinfluss erwischt
Am Samstagabend stoppte eine Polizeistreife einen 30-jährigen Ingolstädter, der mit seinem E-Scooter ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs war. Bereits im Gespräch zeigten sich bei dem Mann drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Gegen den Fahrer laufen nun Ermittlungen wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz sowie wegen des Verdachts auf Fahren unter Drogeneinfluss.
Über 1,1 Promille – Blutentnahme nach Verkehrskontrolle
In der Nacht auf Sonntag kontrollierten Polizeibeamte einen weiteren E-Scooter-Fahrer. Bei dem 29-jährigen Ingolstädter stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Der freiwillige Atemalkoholtest ergab über 1,1 Promille. Auch hier wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutentnahme durchgeführt. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Polizei warnt vor Risiken und strengen Regeln
Die Polizei erinnert daran, dass für E-Scooter-Fahrer dieselben Promillegrenzen wie für Autofahrer gelten. Bereits ab 0,5 Promille drohen Sanktionen, ab 1,1 Promille gilt absolute Fahruntüchtigkeit – mit strafrechtlichen Folgen.