A3 BEI NÜRNBERG – Zöllner zogen Ende August am Autobahnkreuz Nürnberg einen Wagen aus dem Verkehr und entdeckten im Kofferraum des 33-jährigen Fahrers fast 1.000 Doping-Tabletten sowie mehrere Ampullen. Der Mann gab zunächst an, keine verbotenen Waren mitzuführen.
Dopingmittel in Rucksack und Kofferraum
Im Rucksack auf der Rückbank fanden die Beamten drei Ampullen Anabolika. Im Kofferraum lag eine prall gefüllte Plastiktüte mit Tabletten, Glasbehältern und weiteren Ampullen. Der Fahrer, der von Bulgarien in die Niederlande unterwegs war, erklärte, die Mittel seien für den Eigenbedarf bestimmt. Mindestens ein Präparat stammt aus der Veterinärmedizin.
Strafverfahren eingeleitet
Gegen den 33-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Anti-Doping-Gesetz eingeleitet. Die Ermittlungen führt die Staatsanwaltschaft München I.