A9 BEI ROHRBACH – Gegen 14:50 war am Sonntagnachmittag (09.11.2025) ein Fahrer mit seinem Porsche auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Der Porsche war das erste Fahrzeug in einer Kolonne mit fünf Fahrzeugen auf dem linken Fahrstreifen.
Unangepasste Geschwindigkeit und Aquaplaning
Auf Höhe Rohrbach verlor der Fahrer des Porsche dann aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Nässe die Kontrolle über seinen Wagen. Dieser kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte das Auto gegen die Schutzplanke und drehte sich wieder zurück auf die Fahrbahn, bevor es anschließend erneut mit dem Heck in die Leitplanke krachte.
Fahrzeugteile verursachen zwei Auffahrunfälle
Während des Unfallgeschehens verteilten sich Fahrzeugteile auf der Autobahn. Deshalb bremsten die nachfolgenden Fahrzeuge alle ab. Hierbei ereigneten sich zwei Auffahrunfälle. Bei denen, ebenso wie beim ersten Unfall, keiner verletzt wurde.
Autobahn zeitweise gesperrt
Alle Unfallfahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit und der Abschleppdienst musste übernehmen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro.
Für die Reinigung- und Abschlepparbeiten war es nötig die Richtungsfahrbahn zu sperren. Die Freiwillige Feuerwehr Langenbruck war zur Absicherung der Unfallstelle, zur Unterstützung und für Reinigungsarbeiten vor Ort.

