BAMBERG – Die Kommunale Jugendarbeit der Stadt Bamberg blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Über sechs Wochen hatten Kinder aus Bamberg und der Umgebung während der Sommerferien die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Veranstaltungen und Kursen teilzunehmen.
218 Angebote begeistern Kinder und Familien
Mit 218 verschiedenen Angeboten bot das Programm für jedes Kind etwas Passendes – von sportlichen Aktivitäten über kreative Workshops bis hin zu technischen und erlebnispädagogischen Kursen. Insgesamt wurden 1.616 Plätze gebucht. Besonders erfreulich: 38 Kurse waren komplett ausgebucht und teilweise bereits nach wenigen Minuten restlos vergeben.
Das Angebot der 59 regionalen Anbieter war vielfältig: von Quidditch mit den „Dragonriders Bamberg“ über Lötworkshops von „backspace“ bis hin zu Keramik-Bemalen, Tanz- und Theaterworkshops. Mit 53 Prozent Mädchen und 47 Prozent Jungen war das Programm ausgewogen nachgefragt.
Digitaler Ferienpass wird zum Verkaufshit
Eine besondere Neuerung war die Einführung des digitalen Ferienpasses Bamberg. Für sechs Euro erhielten Kinder und Jugendliche zwischen vier und 17 Jahren über 100 Vergünstigungen und Gratis-Eintritte – bequem abrufbar per QR-Code in der Ferienpass-App. Insgesamt wurden 2.200 digitale Ferienpässe verkauft.
Flohmarkt auf Unterer Brücke bleibt Dauerbrenner
Ein weiteres Highlight war der Kinder- und Jugendflohmarkt auf der Unteren Brücke. Von April bis Oktober 2025 nahmen 361 junge Verkäufer im Alter von sieben bis 17 Jahren daran teil, um Spielzeug, Bücher und Kleidung zu verkaufen und ihr Taschengeld aufzubessern. Durchschnittlich waren über 70 Prozent der Stände ausgebucht.
„Das Sommerferienprogramm und der digitale Ferienpass sind zentrale Säulen unserer Kinder- und Jugendarbeit“, betont Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp.

