KAUFBEUREN – Anfang August begrüßte Bürgermeister Oliver Schill gemeinsam mit Stadtbrandinspektor Stefan Ostenrieder eine hochrangige Delegation aus Nördlingen in der neu erbauten Feuerwehrwache an der Neugablonzer Straße. Unter Leitung von Oberbürgermeister David Wittner informierten sich die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrats sowie die komplette Feuerwehrführung aus Nördlingen über Planung, Organisation und Abläufe eines modernen Feuerwehrstandorts.
Praxisnaher Rundgang und Austausch
Nach einer Einführung in die Entstehungsgeschichte und das funktionale Grundkonzept der neuen Wache führte Stadtbrandinspektor Ostenrieder die Gäste durch die Räumlichkeiten. Im Rahmen eines simulierten Alarmierungsablaufs verfolgte die Delegation den Weg der Einsatzkräfte vom Eintreffen bis zur Ausfahrt – praxisnah und anschaulich. Die durchdachte räumliche Struktur und die Abläufe der neuen Wache wurden so greifbar.
Technik, Werkstatt und Ausbildung im Fokus
Werkstattleiter Manfred Herb präsentierte die umfangreichen Technik- und Werkstatträume und erläuterte die bauliche Umsetzung bis ins Detail. Besonderes Interesse galt den modernen Schulungs- und Ausbildungsräumen, die für die kontinuierliche Weiterbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte eine zentrale Rolle spielen.
Wertschätzung und neue Impulse
Bürgermeister Oliver Schill lobte das Engagement der Gäste: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie Politik und Feuerwehr in Nördlingen gemeinsam an einem Strang ziehen.“ Mit vielen neuen Eindrücken und praxisnahen Impulsen trat die Delegation aus Nördlingen die Heimreise an – inspiriert von einem gelungenen Beispiel moderner Feuerwehrarchitektur in Kaufbeuren.