BERLIN – Die Sommerferien sind in vollem Gange, viele Menschen in Deutschland befinden sich bereits auf Reisen oder bereiten sich auf ihren Urlaub vor. Ein wichtiger Punkt sollte dabei nicht vergessen werden: die Reiseapotheke. „Eine gut ausgestattete Reiseapotheke kann im Urlaub unerwartete Gesundheitsprobleme schnell lĂśsen und Reisenden wertvolle Zeit ersparen“, sagt Dr. Elmar Kroth, stellvertretender HauptgeschäftsfĂźhrer von Pharma Deutschland.
Schutz vor Komplikationen in abgelegenen Regionen
Ob Durchfall, Verstopfung, MĂźckenstiche, Sonnenbrand oder Kopfschmerzen – mit den richtigen Arzneimitteln im Gepäck lassen sich viele Beschwerden unkompliziert behandeln. Vor allem in abgelegenen Regionen, bei Sprachbarrieren oder wenn gewohnte Medikamente nicht verfĂźgbar sind, ist eine eigene Reiseapotheke ein groĂer Vorteil.
Basis-Ausstattung mit Schmerzmitteln und Verbandsmaterial
Die Basis-Ausstattung einer Reiseapotheke sollte laut Pharma Deutschland Schmerz- und Fiebermittel sowie ein Fieberthermometer enthalten. Dazu kommen Arzneimittel gegen Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder Ăbelkeit. Pflaster, sterile Wundkompressen, Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial gehĂśren ebenso dazu wie Sonnenschutz, After-Sun-Produkte und MĂźckenschutz.
Richtige Lagerung vor Hitze schĂźtzen
Die richtige Lagerung ist sehr wichtig, betont Dr. Elmar Kroth: „Arzneimittel sollten stets vor Hitze, direkter Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Staub geschĂźtzt werden – am besten in der Originalverpackung.“ Temperaturempfindliche Medikamente wie Insulin mĂźssen kĂźhl, aber nicht gefroren gelagert werden.
Handgepäck bei Flugreisen wichtig
Auf Flugreisen sind Arzneimittel immer im Handgepäck zu transportieren – im Frachtraum kĂśnnen Minustemperaturen herrschen. FlĂźssigkeiten und Sprays sollten wegen der Druckveränderungen in kleinen, gut verschlossenen Fläschchen mitgefĂźhrt werden.

