BAIERBACH – Ein 62-jĂ€hriger Mann aus erstatte am Dienstag (08.07.2025) bei der Polizeiinspektion Vilsbiburg einen Betrug mit dem Bezahldienstleister PayPal. Der GeschĂ€digte hatte einen Gegenstand bei einem Verkaufsportal im Internet angeboten und geriet dadurch ins Visier von BetrĂŒgern. Ein unbekannter Interessent forderte die E-Mail-Adresse des VerkĂ€ufers fĂŒr die angebliche Bezahlung ĂŒber den Bezahldienst an. Kurz darauf erhielt der Mann eine tĂ€uschend echt wirkende Nachricht mit einem Link zur ZahlungsbestĂ€tigung.
Vierstelliger Schaden durch gefÀlschte PayPal-Webseite
Als er den Link öffnete, gelangte er auf eine gefÀlschte PayPal-Seite und gab dort arglos seine Zugangsdaten ein. Die Kriminellen nutzten die ergaunerten Daten sofort aus und tÀtigten zwei unberechtigte Abbuchungen im vierstelligen Eurobereich vom Konto des GeschÀdigten.
Polizei warnt vor hÀufiger Betrugsmasche
Die Polizeiinspektion Vilsbiburg verzeichnet in den vergangenen Wochen bereits mehrere Ă€hnliche FĂ€lle dieser Betrugsmasche. Die Beamten raten eindringlich: Niemals ĂŒber Links in E-Mails bei PayPal anmelden. Verbraucher sollten sich stattdessen ausschlieĂlich direkt ĂŒber die offizielle Webseite oder die Original-App einloggen, um Zahlungen zu tĂ€tigen.