MÜNCHEN – Der Freistaat bleibt führend bei Start-up-Gründungen in Deutschland. 180 neue Start-ups im ersten Quartal 2025 unterstreichen Bayerns Spitzenposition – vor Berlin und Nordrhein-Westfalen. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger lobt am Mittwoch (30.04.2025) die erfolgreiche Finanzierung in Bayern.
Mehr Start-ups als in jedem anderen Bundesland
Bayern behauptet seine Rolle als führender Gründerstandort: Im ersten Quartal 2025 wurden im Freistaat 180 neue Unternehmen registriert – mehr als in jedem anderen Bundesland. Das geht aus dem aktuellen Report von startupdetector hervor. Im Jahr 2024 lag Bayern mit insgesamt 550 Neugründungen bereits vor Berlin (521) und Nordrhein-Westfalen (505). Pro Kopf führen die Landkreise München, Starnberg und die Landeshauptstadt die Rangliste an.
Aiwanger lobt bayerische Gründerpolitik
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sieht die Zahlen als Beleg für die erfolgreiche Gründerpolitik: „Unsere Start-up-Politik wirkt. Mit der Initiative Gründerland Bayern haben wir den Freistaat zum deutschlandweit besten Standort für Gründer gemacht.“
Start-up-Finanzierung als entscheidender Faktor
Ein besonderer Erfolgsfaktor sei laut dem Weitschaftsminister die Finanzierung im Freistaat. Ein Drittel der aktivsten Investoren sitzt in Bayern. Zudem spielt BayernKapital, eine Tochter der LfA-Förderbank, eine Schlüsselrolle: 2024 hat sie 34 Neugründungen mitfinanziert. Insgesamt flossen 2024 laut der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young 2,33 Milliarden Euro an Risikokapital nach Bayern – mehr als in jedes andere Bundesland, einschließlich Berlin (2,17 Milliarden).