ERLANGEN – Paul Maar, J.B.O., Nora Gomringer und Fitzgerald Kurz haben eine Sache gemeinsam: Sie sind Künstlerinnen und Künstler der Metropolregion – eine Auszeichnung, die das Forum Kultur seit 2010 monatlich vergibt. Insgesamt 181 Kreative sind bisher ausgezeichnet worden. Beim Empfang des Forums Kultur der Metropolregion im Erlanger Kunstpalais im Palais Stutterheim feierte die Kulturbranche im Jahr des 20-jährigen Jubiläums der Metropolregion dieses große künstlerische Potenzial.
Künstler von Fotografie bis Porzellankunst
Ziel ist es, die kulturelle Vielfalt sichtbar zu machen und das kreative Profil der Region zu stärken. Die Bandbreite der vertretenen Kunstformen könnte kaum größer sein: Von Fotografie bis Porzellankunst, von Rockmusik bis Komposition, von Performance bis Lyrik, von Tanz bis Kabarett, von bildender Kunst bis Künstlicher Intelligenz in der Musik.
Mehr als 100 Gäste beim Jubiläumsempfang
„Seit 20 Jahren zeigt die Metropolregion Nürnberg, dass kulturelle Vielfalt und wirtschaftliche Dynamik zusammengehören. Mit nun 181 ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstlern beweist unsere Jury Monat für Monat ein feines Gespür für das enorme kreative Potenzial“, sagte Anke Steinert-Neuwirth, Geschäftsführerin des Forums Kultur der Metropolregion und Kulturreferentin der Stadt Erlangen. Anlässlich des doppelten Jubiläums kamen mehr als 100 Gäste zum feierlichen Empfang nach Erlangen.
Auszeichnung als wertvolle Rückmeldung
„Die Auszeichnung als Künstlerin der Metropolregion bedeutet für mich eine wertvolle Rückmeldung. Sie ist ein Antrieb für mein weiteres Schaffen, insbesondere in Phasen, die von Selbstzweifeln und Ängsten geprägt sind“, sagte die Künstlerin der Metropolregion im Mai, Julie Batteux aus Nordrhein-Westfalen, die in Nürnberg ihre Heimat gefunden hat.
Saxophonist aus Hof begleitet musikalisch
Begleitet wurde der Abend musikalisch vom Künstler der Metropolregion Dezember 2024, dem Saxophonisten Slawek Dudar aus Hof – gemeinsam mit dem Pianisten Russell Snyder. „Die Metropolregion Nürnberg ist für mich ein inspirierender Ort, an dem kulturelle Vielfalt, Offenheit und Qualität aufeinandertreffen“, sagte Slawek Dudar.