VILSHOFEN – Während andere Heiligabend feiern, sind sie im Einsatz: 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatlichen Winterdienstes sorgen auch an den Feiertagen für verkehrssichere Straßen in Bayern. Verkehrsminister Christian Bernreiter besuchte am Dienstag (23.12.2025) stellvertretend die Straßenmeisterei Vilshofen und bedankte sich persönlich bei den Helden des Winterdienstes.
„Vergelt’s Gott“ für hervorragende Arbeit
„Ob in die Christmette, zu Freunden und Verwandten oder zum Skifahren: Sie sorgen dafür, dass wir alle sicher ankommen. Dafür ein herzliches ‚Vergelt’s Gott!'“, sagte Bernreiter zu den Mitarbeitern. Der Einsatz beginne früh, dauere lange und finde auch bei extrem widrigen Wetterbedingungen statt.
Minister mahnt mehr Respekt an
Zugleich mahnte Bernreiter mehr Respekt und Rücksichtnahme seitens der Verkehrsteilnehmer an: „Dieser Job ist anstrengend und oft gefährlich, für die Allgemeinheit aber oft selbstverständlich. Ich bitte daher um Geduld und Verständnis, wenn Einsatzfahrzeuge vorausfahren und es mal ein bisschen länger dauert.“
Schneepflug-Meister persönlich geehrt
Der Verkehrsminister nutzte die Gelegenheit, um den bayerischen Meistern im Schneepflugfahren auch persönlich zu gratulieren. Dominik Friedl und Christian Klosterhuber von der Straßenmeisterei Vilshofen hatten sich bei den bayerischen Wettkämpfen im Sommer in Schönberg den Titel geholt.
880 Fahrzeuge und 400.000 Tonnen Salz
In 64 Straßenmeistereien in Bayern kümmern sich rund 2.000 Frauen und Männer um den staatlichen Winterdienst. Sie betreuen ein Netz von 20.000 Kilometern an Bundes- und Staatsstraßen. Hierfür stehen gut 300 staatseigene Winterdienstfahrzeuge und 580 Lastwagen, die von privaten Unternehmern gefahren werden, zur Verfügung. Für den Streudienst sind 400.000 Tonnen Salz eingelagert.

